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Unterschiedliche Modulgrößen – unterschiedliche Wirkungsgrade

Größer bedeutet nicht immer automatisch besser

Die aktuelle Angebotsvielfalt für Solarmodule bietet nicht nur unzählige Lösungsmöglichkeiten bei der Planung einer PV-Anlage, sondern wirft auch einige Fragen auf, die es im Vorfeld zu beachten gibt.

Zu aller erst geht es natürlich darum, was für eine PV-Anlage geplant wird. Geht es um eine kleinere, private Anlage, oder um ein Großprojekt? Hinzu kommen dann die geeignete Unterkonstruktion und die Schnee-/Windlastzonen der jeweiligen Module. Relevant ist vor allem aber der Flächenwirkungsgrad, für welches Maß man sich entscheidet und letztlich natürlich auch der Preis.

Die angegebenen Wattzahlen der unterschiedlichen Solarmodul-Typen sind nicht ausschlaggebend dafür, welchen Watt-Peak pro Quadratmeter sie erreichen. Mit den größten Modulen zu planen, ist nicht automatisch auch die effizienteste Lösung. Neben dem Flächenwirkungsgrad spielen bei der Preisleistungsbewertung einer Solaranlage auch die Kosten für die Installation, sowie das benötigte Zubehör (wie z.B. die Unterkonstruktion, etc.) eine Rolle. Daher macht es je nach Auslegung durchaus Sinn kleinere Maße zu verbauen, um eine optimale Dachnutzung, optimierte Kosten und den höchstmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen.

Hier im Vergleich die aktuellen Modul-Maße und ihre Watt-Peaks pro Quadratmeter:

Weitere Informationen zu diesem Thema, findet Ihr auch in diesem Video.